Diese Kritik enthält Spoiler.
Visuell eindrucksvolle Godzilla-Version, die mich ansonsten aber eher gelangweilt hat. Man mag es als mutig bezeichnen, wenn man die vermeintliche Hauptfigur nach einer halben Stunde über den Jordan schickt, aber dann muss es auch weitere Charaktere geben, die den Film tragen. Das ist hier nicht der Fall, das Schicksal der einzelnen Personen war mir ziemlich schnuppe. Zudem wartet man vergeblich auf den großen Knall, das gewisse Extra. Aber immer wenn man denkt „jawohl, jetzt geht’s los“: Schnitt, Zeitsprung, sonst was. Die Handschrift des Regisseurs ist klar erkennbar, schon sein Erstling „Monsters“ war so: Optisch ansprechend, interessante Grundstory, aber irgendwie passiert nix. Das gleiche hier, nur eben in der Hollywood-Kategorie.
Sicher kein Totalabsturz, aber für mich ein Blockbuster, den ich kein zweites Mal gesehen haben muss.