Entgegen der landläufigen Meinung gefällt mir persönlich "Irgendwann in Mexico" besser - "Desperado" wurde mir zum Ende zu langatmig.
Klar, die überzeichneten, grotesken Schießerein und Actionszenen sind genial, da macht der Film mal so richtig Spaß. Aber dazwischen dauern mir die ruhigen Parts teilweise viel zu lange, ich hatte ständig das Gefühl, mich mit Mühe von einem Highlight zum nächsten hangeln zu müssen.
Als großer Rodriguez-Fan kann ich "Desperado" letztlich nicht so viel abgewinnen wie viele andere, die Shoot-Outs und der eigenwillige Stil bleiben dennoch im Gedächtnis haften.