Diese Kritik enthält Spoiler.
Nachdem mich Mulholland Drive und Lost Highway tagelang nicht losließen, habe ich mir von Blue Velvet etwas ähnliches erhofft. Die Story wurde behutsam aufgebaut und ich wartete zunehmend auf den einen Moment, in dem es PENG macht und sich der ganze Film verändert. Der Moment kam allerdings nie, selbst das Ende ist an Glückseligkeit kaum zu übertreffen.
Natürlich kann man den Film wieder unterschiedlich deuten, für mich war es letztlich aber nur ein Film noir mit einer seichten Thriller-Story mit einem toll aufspielenden Dennis Hopper. Schade, für mich persönlich der klar schlechteste Lynch, den ich bisher gesehen habe.