Kurz vor dem Ende des Stummfilms kommt "Asphalt" daher. Genauso schörkelos wie der tolle Titel ist auch die einfache Geschichte, die aber höchst effektiv umgesetzt wurde. Dazu passt das nuancierte Spiel der Schauspieler, die mit feinen Gesten selbst die wenigen Zwischentitel überflüssig machen. Eine große Unterstützung ist dabei die mehr als exzellente Kamera. Wie auch immer sie es geschafft haben: Die Bildkünstler von damals kombinieren harte Kontraste und märchenhaften Glanz in ein und dem selben Bild. Wer der in so meisterhaftes Licht getauchten $Betty Amann‍ nicht verfällt, ist wohl ein Stein ;)