Die Vorausetzungen waren eigentlich gut. Vin Diesel ist wieder als Richard B. Riddick am Start und der Film hat kein 200mio Dollar Budget und PG.13, sondern ein kleines Budget und ein R-Rating. Die Story orientiert sich wieder eher am ersten Teil, was ich nicht schlecht finde, nur leider wurden hier offensichtlich wie so oft einfach dämliche oder faule Drehbuchschreiber arragiert. Der Film ist locker 20min zu lang! Das ist das Hauptproblem.
Hätte man sich auf das Wesentliche konzentriert, wäre ein viel unterhaltsamerer Film rausgekommen.
Was Action und Optik angeht ist der Film für Genre-Fans durchaus sehenswert. Abgesehen von ein paar sehr mittelmäßigen CGI-Effekten, gibt es hier nicht viel zu meckern. Ist alles solide gemacht und wenigstens mit ein paar ganz netten Gore-Effekten.
Da der Film leider zu lang ist, hat man aber doch das Gefühl es hätte gerne noch mehr Action sein dürfen. Wäre der Film nur 85min gelaufen würde das schon wieder anders aussehen.
Und obwohl ich mich gefreut hatte Vin Diesel mal wieder in der Rolle zu sehen, muss ich sagen, das er nicht sonderlich austrainiert wirkte und seine frühere körperliche Präsenz etwas vermissen ließ. Naja, immerhin ist die Stimme noch rau wie eh und je...