In einer nahen Zukunft, wurde die Welt von einem eigenartigen Pilz befallen, der aus den Menschen zombieähnliche Fleischfresser macht.
Auf einer abgelegenen Militärbasis finden sich einige Überlebende. Aber nicht nur das....auf dieser Basis befinden sich auch eine Gruppe Kinder, welche zwar den Pilz in sich tragen, es bei ihnen aber nicht so ausbricht, wie bei den anderen. Diese Kinder sollen der Schlüssel zur Heilung sein.
Unter ihnen befindet sich auch ein ganz besonderes Mädchen...Melanie. Sie ist anders als ihre "Klassenkameraden" (da die Kinder regelmäßig unterrichtet werden). Sie ist sehr schlau, will immer neues Lernen und im Gegenzug zu den anderen Kindern, kann sie sehr gut sprechen.
Als die Militärbasis von den "Hungries" überrannt wird, kann Melanie flüchten...zusammen mit ihrer Liebelingslehrerin, Miss Justineau (Gemma Arterton), Dr. Caldwell (Glenn Close), welche die Experimente an den Kindern ausführt und Sergeant Parks (Paddy Considine), der gar nicht erfreut ist, dass dieses "Ding" (Melanie) sie begleiten soll.
Außerhalb der Militärbasis warten Hungries und deren Verwüstung auf die kleine Gruppe.
Melanie ist dem Team eine große Hilfe...dennoch bleibt sie an erster Stelle immer eines: ein Hungrie!
Was sage ich dazu?
"The Girl with all the Gifts" hat mich positiv beeindruckt. Mit diesem Film bekommt der Zuschauer mal eine andere Art "Zombiefilm". Es geht blutig zur Sache, hat aber auch eine gefühlvolle Geschichte.
Stück für Stück erfährt man, wie die Hungries entstanden sind, warum Melanie und die anderen Kinder nicht so geworden sind, wie die Erwachsenen Hungries. Auch erfährt man,wie sich der Pilz verbreitet und sogar fortpflanzt.
Dieser FIlm hält immer wieder Überraschungen bereit und vorallem eine interessante Wendung am Ende.
Ich will euch nicht zu viel verraten. Aber ich kann hier eine klare Empfehlung aussprechen. Schaut ihn euch unbedingt an und vielleicht habt ihr ja vorher sogar schon das Buch gelesen