Regiedebüt von Natalie Portman, die auch gleichzeitig die weibliche Hauptrolle spielt und auch am Drehbuch mitgeschrieben hat. Der Film erzählt die Jugendgeschichte von Amos Oz zur Zeit des zu Ende gehenden britischen Mandats in Palästina und der ersten Jahre des Staates Israel. Im Zentrum des Films steht die Beziehung von Amos zu seiner Mutter. Ein schwieriges und zähes Werk, dass sich trotz "nur" 98 Minuten Lauflänge viel länger anfühlt. Leider hat es der Film nicht geschafft, dass ich eine Beziehung zu den Figuren aufbauen konnte, dabei machen die Schauspieler allesamt keine schlechte Figur. Positiv kann ich noch sagen, dass der Film ein paar schöne Bilder auf den Bildschirm zaubert. Das Werk als Ganzes konnte mich aber nicht überzeugen, hatte aber auch nicht das Bedürfnis, den Film vorzeitig abzubrechen.