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DVDMAX

Kritik von DVDMAX

Gesehen: Februar, 2016

Pünktlich vor dem seitens Netflix für den 18. März angekündigten Release der zweiten Staffel 'Daredevil' habe ich es nun auch endlich geschafft, mir zumindest die erste Staffel dieser ersten von dem Streaming-Dienst produzierten Marvel-Serie zu Gemüte zu führen und um vorab schon einmal eine allgemeinen Tendenz abzugeben, hat auch diese mich – wie schon 'Jessica Jones' zuvor (ich weiß, die Reihenfolge war chronologisch gesehen falsch) – begeistern können, wenngleich ich mich dem Tenor, dass der blinde Rächer besser als die alkoholkranke Ermittlerin sein solle, nicht anschließen kann, da ich doch so meine leichten Anlaufschwierigkeiten mit der Staffel hatte, die in meinen Augen gerade zu Beginn der Staffel zu viele Handlungsstränge auf einmal offeriert hat, um den nötigen Durchblick noch gewährleisten zu können, denn von Japanern über Chinesen sowie Russen geben sich hier allerhand Schurken die Klinke in die Hand, während der eigentliche Antagonist – Wilson Fisk – zunächst im Hintergrund bleibt und man ihn überhaupt erst in "Hase im Schneesturm" zu Gesicht bekommt, was zwar hinsichtlich seines Status durchaus Sinn macht und seine Figur über die verbliebenen Folgen hinweg noch merklich entwickelt wird, doch wirkt das Geschehen eben trotz seiner Abwesenheit ein wenig überfrachtet, während man sich auch über Matt „Daredevil“ Murdock ein wenig wundern mag, präsentiert er sich schließlich auf den ersten Metern als überragender Kämpfer, nur um gegen Ende allein der ersten Folge bereits dem Tode nahe zu sein. Zum Glück legt sich das mit der mangelnden Kohärenz aber schnell und so bleibt eine in sich äußerst stimmige Staffel ohne merkliche qualitative Einbrüche, die von Beginn bis Ende zu fesseln weiß

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