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DVDMAX

Kritik von DVDMAX

Gesehen: Februar, 2013

Die Serie gehört zu den erfolgreichsten weltweit. In allen Ländern war die Resonanz einzigartig. David Janssen erhielt in Deutschland die Goldene Kamera, ungewöhnlich für einen Darsteller in einer ausländischen Serie. Die letzte Episode, in der Kimble endlich den wahren Mörder findet, erreichte in allen Ländern Rekordeinschaltquoten – in den USA hielt der Rekord bis zur „Wer schoss auf J. R.“-Folge von Dallas.

Die ARD zeigte von den 120 Folgen nur 26, jedoch inklusive der alles aufklärenden Schlussfolge. Als Sat.1 später weitere Folgen in deutscher Erstausstrahlung unter dem Titel Dr. Kimble – Auf der Flucht zeigte, erhielten die Zuschauer folglich nur neue Handlungsabschnitte des Gesamtkomplexes, aber keine neuen Erkenntnisse. Spätere Wiederholungen liefen wieder unter dem deutschen Originaltitel.

Die Serie basiert auf dem tatsächlichen Fall eines Dr. Sam Sheppard aus dem Jahr 1954. Der gleiche Fall diente auch als Vorlage für den Film „Der Strafverteidiger“ („The Lawyer; 1970“), aus dem dann die Serie Petrocelli wurde. Ironischerweise ging Kimbles jahrelange Flucht durch die USA am 20. Oktober 1967 zu Ende – also genau an jenem Abend, als Eduard Zimmermann das erste Mal mit Aktenzeichen XY … ungelöst auf dem Bildschirm erschien.

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