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BrianEugene

Kritik von BrianEugene

Gesehen: April, 2022

Diese Kritik enthält Spoiler.

Tea Lindeburg hat nicht ansatzweise die Mittel die Geschichte um filmisch umzusetzen. So wie eines der Filmplakate wird alles wie zusammengeklebte schlecht ausgeschnitten Bilder.

Über weite Strecken nicht als Herumgehüpfe und herum Gelaufe von schreienden Kindern, verfolgt von einer Wackelkamera, die einen schwindlig macht.

Effekthaschend wird viel Blut und Geschreie eingeworfen.

Zwei „Blutregenszene“ werden als „Traumsequenzen“ angepappt. Die Vorstellung der Mutter, die im Fegefeuer brennt, muss ebenfalls effekthascherisch visualisiert werden.

Symbole wie die Übergabe eines Rechens als Übergabe der Verantwortung bzw. der eine zugewiesene Rolle oder das Überqueren eine Brücke, über die man nicht gehen kann, werden überdramaturisch wackel dazu geklebt.

Um die Handlung fortzuführen, wird in Stealthmanier in das Elternhaus und durch das Elternhaus gegangen.

Nicht zuletzt marschieren alle brav im Gänsemarsch auf, um der Mutter bei ihren letzten Atemzügen „Beistand“ zu leisten (woher das perfekte Timing), um gleichermaßen danach wieder brav abzumarschieren, um die Protagonistin ihre Abschiedsszene zu „ermöglichen“.

Die 85-minütige Quälerei hat auch seinen Nutzen. Sie zeigen, dass es doch viel braucht, um einen guten Film umzusetzen. Viel, von dem dieser Film ganz wenig hat.

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