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AlexTickman

Kritik von AlexTickman

Gesehen: Oktober, 2017

Generell können Filme aus der Kindheit nicht an die Qualität heranreichen, die sie in der Erinnerung hatten, hier war es genauso und so wurde aus einem damals wahrscheinlich bedingt durch das Erlebnis der ersten Maus im Haus gruseligen Film bei neuzeitlicher Sichtung etwas Anderes.

Der Film beschränkt sich auf die destruktive Charakterzeichnung seiner hauptfigur, die bedingt vor allem durch seine Naivität und Beeinflussbarkeit ein Opfer für jeglichen äußeren Einfluss ist. Diese Hauptfigur bekommt es dann auch noch mit einem für sie übermächtigen Gegner zu tun und fertig ist der heutzutage komödiantisch anmutende Tierhorrorthriller, der vielmehr Charakterstudie ist, als Horror. Peter Weller macht eine gute Figur, da er gerade zum Ende das Gefühl vermittelt, eins mit der Figur zu sein, die einen aussichtslosen Kampf gegen sich selbst führt.

Eine moderne David gegen Goliath Fabel, die durchaus zu unterhalten weiß, wenn man damit leben kann, dass sich das Ganze mehr oder weniger wie ein Kammerspiel mit einer sichtbaren und einer mehr oder weniger unsichtbaren Hauptfigur abspielt.

In den 80ern bestimmt ein ganz großer Spaß, heute schreit aber fast jede Szene retro und bitte nimm mich doch ernst, wenn du mit dem nächsten Lachkrampf durch bist. Guter Einheizter für einen lockeren Horror oder Splatter Abend, bei dem man auch nicht jede Szene mitbekommen muss um am Ende trotzdem noch zu wissen, was wohl passiert ist, auch wenn man dieses Ende gegen Mitte des Films schon erahnen kann.

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