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AlexTickman

Kritik von AlexTickman

Gesehen: November, 2017

Das beste an diesem Film ist? Der Abspann, weil man dann weiß, dass es vorbei ist. Ganz selten bin ich so enttäuscht von einem Film, dass ich sogar darüber nachdenke nicht zu erwähnen, dass ich ihn je gesehen hätte.

Warum nur macht man eine Fortsetzung von "American Psycho", der eigenständig so großartig war. Und wenn man dann schon eine Fortsetzung macht, dann doch keinen naiven Teeniestreifen mit Mila Kunis in der Hauptrolle.

Die Idee des Films ist im Grunde die gleiche wie beim Vorgänger, aber die ausführende Figur ist das Gegenteil von Böse oder Selbstsucht, man kann es ihr einfach nicht abkaufen, dass sie eine überintelligente Studentin ist, die für ihr Ziel alles macht. Vor allem nicht wenn sie außer gut aussehen und völlig schlechte Dialoge aufsagen muss, das Ganze in einem Teeniefilmsetting mit Teeniefilmmusik und völlig unnötigen Teeniefiguren,ohne jeglichen Charakter, gar nichts zustande bringt. Nicht einmal einen grauenvollen Overkill kriegt sie glaubhaft hin, im Grunde ist die ganze Figur unglaubwürdig. Nicht weil sie eine Frau ist oder jugendlich, sondern weil sie als Schauspielerin vollkommen überfordert ist mit einer bösen Rolle. Und was zur Hölle hat sich William Shatner dabei gedacht, bei dieser Scheisse mitzuspielen, es war ein Akt des Fremdschämens als ich ihn erblickte. Soviele Worte um einen so schlechten Film, ich wünschte ich hätte nie erfahren, dass es ihn gibt und ich hoffe ich kann irgendwann leugnen ihn je gesehen zu haben.

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