Top 10: Die größten Oscar Snubs 2016

von Tobias Bangemann

Immer wenn die Nominierungen für die Oscars verkündet werden, bleiben einige Namen aus, mit denen man – aufgrund von herausragenden Leistungen oder Honorierung bei anderen Preisverleihungen – fest gerechnet hat. In der folgenden Liste findet ihr die 10 größten Snubs der diesjährigen Oscars. Wer hat euch bei den Nominierten gefehlt?

10: Creed - Rocky's Legacy

Ryan Coogler – Best Director - Sowohl Kritiker als auch Zuschauer waren von Creed begeistert (wenn auch nicht alle Moviebreaker). Auch wenn der Film einige Schwächen hat, brillierte Coogler mit einer tollen Regiearbeit, die von der Jury leider nicht mit einer Nominierung anerkannt wurde.

9: Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht

Star Wars: The Force Awakens – Bester Film - Für eine positive Überraschung sorgte die Nominierung von Mad Max in der wohl wichtigsten Kategorie, doch blieb ein anderer Fan-Favorit leider auf der Strecke. Die Rede ist von Star Wars 7, einem der wohl gigantischsten Filme der Filmgeschichte. Die nicht Nominierung für den besten Film wird die Veranstaltung mit Sicherheit einiges an Zuschauern kosten.

8: Sicario

Emily Blunt – Beste Hauptdarstellerin - Sicario wurde in einigen Kategorien nominiert, aber auch in einigen übergangen. Der größte Snub ist hierbei wohl die nicht Nominierung von der vielfach gelobten Leistung der Hauptdarstellerin Emily Blunt. Diese wurde schon oft übergangen und hätte spätestens dieses Jahr nominiert werden müssen.

7: Ex Machina

Alicia Vikander – Beste Nebendarstellerin - Zwar ist die Schwedin nominiert, doch leider für den falschen Film, denn ihre Leistung in Ex Machina war deutlich einprägsamer als die in The Danish Girl. Außerdem hätte der Film eine Nominierung in anderen Kategorien wie die des besten Films verdient.

6: Son of Saul

Mátyás Erdély - Beste Kamera - Die Kategorie der Kamera ist dieses Jahr eine der stärksten, doch leider fehlt hier jemand. Auch wenn es eher unüblich ist einen fremdsprachigen Film außerhalb der dafür vorgesehenen Kategorie zu nominieren, hätte Mátyás Erdély mit seiner großartigen Arbeit nominiert werden müssen.

5: Beasts of No Nation

Irdis Elba - Bester Hauptdarsteller - Unter dem Hashtag #OscarsSoWhite wurde dieses Jahr die Tatsache moniert, dass kein schwarzer Filmschaffender in den wichtigen Kategorien nominiert wurde. Eine der größten Überraschungen dürfte hierbei die nicht Nominierung von Irdis Elba sein, der vorher schon für andere wichtige Preise nominiert wurde.

4: Raum

Jacob Tremblay - Bester Nebendarsteller - Kinderdarsteller haben es bei den Oscars grundsätzlich schwer. Während 2013 die junge Quvenzhané Wallis noch für den Oscar als beste Hauptdarstellerin nominiert war und damit für Verwunderung aber auch Begeisterung sorgte, wurde der mindestens genauso taltentierte Jacob Tremblay bei den diesjährigen Oscars übergangen.

3: The Hateful 8

Samuel L. Jackson - Bester Hauptdarsteller - Ob Hateful 8 auch noch in anderen Kategorien hätte nominiert werden müssen, lasse ich einmal dahingestellt. Doch die nicht Nominierung von Samuel L. Jackson für seiner großartige Arbeit in diesem Film ist geradezu lachhaft.

2: Der Marsianer - Rettet Mark Watney

Ridley Scott - Beste Regie - Regielegende Ridley Scott war bisher dreimal für den Regieoscar nominiert, konnte ihn aber bis dato noch nicht gewinnen. Auch dieses Jahr sah es ob starker Konkurrenz schlecht für ihn aus, doch hätte er eine Nominierung durchaus verdient.

1: Steve Jobs

Aaron Sorkin – Bestes adaptiertes Drehbuch - Für die wohl größte Überraschung sorgte die nicht Nominierung von Aaron Sorkin, hatte er doch schon zuvor den Golden Globe gewonnen und war auch für zahlreiche andere wichtige Preise nominiert.

Diese Seite verwendet Cookies. Akzeptieren.