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Moviebreak Essentials: Brendan Fraser in zehn Filmen

Er war Blödelstar, Sonnyboy, Heldenfigur und lange Zeit weg vom Fenster. Dank seiner Oscar-Rolle in The Whale feierte Brendan Fraser aber ein famoses Comeback, welches ihr euch ab dem 27. April im Kino ansehen könnt. Zum Kinostart des preisgekrönten Dramas haben wir euch zehn Produktionen mit ihm zusammengestellt, von denen wir finden, sie repräsentieren seine Schauspielkarriere am besten.

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Steinzeit Junior

Es gab eine Zeit, da waren diese Blödelkomödien mit jungen Darsteller*innen sehr gefragt. Es waren die Startjahre von Adam Sandler (der mit Fraser auch Airheads drehte) und die goldene Ära des . Hier sammelte Fraser erste, größere Schauspielerfahrungen auf der großen Leinwand. Vor allem in den USA besitzt Steinzeit Junior durchaus einen kleinen Kultfaktor, der vor allem nach der letzten Oscarverleihung gestiegen ist, immerhin spielt hier nicht nur ein, sondern gleich zwei Oscar-Preisträger mit (Glückwunsch nochmal an ).

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George -Der aus dem Dschungel kam

Immer noch viel Blödelei, dieses Mal aber mit mehr Slapstick und cartoonesker Komik versehen. Kein Wunder handelt es sich doch um die Live-Action-Verfilmung einer Trickserie. Brendan Fraser hatte davor schon Hauptrollen gespielt, darunter im Psycho-Horror Die Passion des Darkly Noon, doch erst als liebenswerter wie nicht gerade intelligenter Betonkopf George, war ihm ein größerer Erfolg gegönnt und so konnte er sich als leading man etablieren. Das war 1997. Die nächsten vier Jahre waren gut zu ihm.

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Gods and Monsters

Leider wird Frasers Beteiligung in diesem Drama oft vergessen. Dabei ist es in seiner Filmogrpahie zwischen dem eben aufgeführten George und der charmant-niedlichen RomCom Eve und der Letzte Gentleman doch ein klarer Riss. Handelt es sich doch hier nicht um reines Unterhaltungskino. Erzählt wird die Geschichte von Frankenstein-Regisseur James Whale () und seiner Freundschaft zu seinem Gärtner. Der Film erhielt viele Preise und Nominierungen und auch wenn er kommerziell kein Erfolg war, zeigte er deutlich, dass wir von Fraser mehr erwarten sollten, als Blödeleien.

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Die Mumie

Gods & Monsters hat uns gezeigt, dass Brendan Fraser auch seriöse Rollen spielen kann. Die Mumie bewies wenig später, dass er sich auch als Held gut macht. Die stimmungsvolle Mixtur aus Action, Abenteuer, Horror und Fantasy war 1999 ein Hit, zwei Sequels und ein Spin-off nach sich und schaffte es recht gut Blockbuster-Eskapismus und klassisches Flair zu kombinieren. Macht heute noch Spaß und ist wahrscheinlich rein vom Einspielergebnis der größte Erfolg, den Fraser je hatte.

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Teuflisch

Und wieder Blödelei, dieses Mal aber der herzlichen wie auch verspielten Art. Das Schöne und Besondere an der Komödie von Und Täglich Grüßt Das Murmeltier-Macher ist, dass Fraser hier innerhalb von 90 Minuten verschiedene Versionen seiner Rolle spielt. Keine einfache Aufgabe, die er aber fulminant meistert. Teuflisch mag an der einen oder anderen Ecke schlecht gealtert sein, ein kurzweiliger Spaß ist der Film aber immer noch und er zeigt uns gestern wie heute, wie gut Fraser schon vor seiner großen Fat-Suit-Rolle war.

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Monkeybone

Hybrid-Filme, also Produktionen in denen Real- mit Animationsfilm verbunden werden, sind selten und noch seltener wirklich erfolgreich. Monkeybone war leider keine Ausnahme. Unter der Regie von (Nightmare Before Christmas) verkörperte Fraser einen Comiczeichner der im Koma liegend tiefer als ihm lieb ist, in die Welt seiner Kreationen eintaucht. Angedacht als kreativer Straßenfeger war Monkeybone einer der ersten wie auch größten kommerziellen Flops in Fraser Karriere und läutete damit das Ende seine erfolgreichen Zeit als A-Lister in Hollywood ein.

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Der stille Amerikaner

Nach dem ebenfalls sehr erfolgreichen Sequel zu Die Mumie wirkte er in dieser eleganten Graham Greene-Verfilmung mit, der ihn neben positionierte. Genau wie bei Gods & Monsters eignet sich auf dieser Film als Beweismittel für Frasers seriöses Schauspieltalent. Leider ging auch dieser Film am Box Office baden, wobei wohl nur wenige etwas anderes erwartet haben, denn kurz nach 9/11 war der Markt für anspruchsvolle Amerika-kritische Werke eher klein.

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Tintenherz

Looney Tunes:Back in Action war vom Erfolg her kein zweiter Space Jam und Die Mumie: Das Grabmal des Drachenkaisers blieb deutlich hinter den Erwartungen. Was Fraser brauchte war ein Hit. Tintenherz hätte dieser sein sollen. Die Verfilmung des unglaublich erfolgreichen Romans, sollte der Startschuss werden, die Bücherreihe von Cornelia Funke auf die Leinwand zu bannen. Harry Potter machte es möglich. Doch auch wenn der Fantasyfilm seine Fans hatte und rückblickend ein netter Zeitvertreib war, kann der geringe Erfolg als einer der großen Nägel für den Karrieresarg des Brendan Fraser angesehen werden. Auch wenn beide diesen schlechten Ruf nicht verdient hatten.

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Trust

Die Liste an schlechten und erfolglosen Filmen war lang und zwischen 2014 und 2019 war Brendan Fraser an keiner Filmproduktion beteiligt.  Arbeit hatte er, der privat und gesundheitlich durch einige Krisen musste, dank der Serienbranche. Er war Teil von Doom Patrol, der Beginn seiner kurzlebigen aber interessanten Serienkarriere war Trust von Oscar-Gewinner . Genau wie im Film Alles Geld der Welt, geht es um die Entführung von John Paul Getty III. In seiner Rolle des Security Chefs durchbricht Fraser öfters die vierte Wand und machte ihm zu heimlichen Star. US-Kritiker sprache von der Brenaissance, was deutlich macht, wie gut und erinnerungswürdig er in der Serie war. Der Beginn seines Comebacks.

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Big whale

The Whale

Ausgezeichnet mit Publikums- und Kritikerlob sowie diverse Preise, darunter der Oscar. Als stark adipöser Literat Charlie dominiert Brendan Fraser die Leinwand. Nicht wegen seiner Körperfülle (Fat Suit sei dank), sondern wegen seiner darstellerischen Bedingungslosigkeit. Fraser ist hier nicht existent. Es gibt nur Charlie. Mag der Film nicht nur seine Fürsprecher haben, an Frasers Leistung gibt es nichts zu mäkeln. Ein wunderbares, kraftvolles Comeback. Er hat es sich verdient.

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