Bevor Regisseur Jean-Marc Vallée mit Dallas Buyers Club durchstartete drehte er dieses Artistokratendrama, welches keine sonderlichen Spuren, weder positiv noch negativ, hinterließ. Wenigstens bot der Film Emily Blunt eine Bühne, um ihr Können als Darstellerin unter Beweis zu stellen. Wem das reicht, der sollte sich den Film durchaus einmal ansehen.

Das erste Mal, dass man als Zuschauer Emily Blunt wirklich wahrgenommen hat, war wohl in dieser Komödie. Als zickige wie intrigante Konkurrentin von Anne Hathaway sorgte sie mit dafür, dass der Film ein kurzweiliger, beschwingter Spaß wurde. Mag Blunts Rolle hier eher mittelgroß sein, so sorgte dieser Film doch dafür, dass Hollywood auf die Englännderin aufmerksam wurde. Dafür sind wir dankbar.

Little Miss Sunshine war ein Erfolg und sorte dafür, dass auch andere US-Indie-Film auf den Markt drängten. Sunshine Cleaning war einer davon und auch wenn die Tragikomödie mit Blunt und Amy Adams nicht wirklich so gut war, dass man sie gesehen haben sollte, so macht Blunt hier doch eine wirklich tolle Figur als Teil eines Schwesternpaares, die mit dem Putzen von Tatorten ihr Geld verdienen.

Sein wir ehrlich, das Sequel ist nur der Versuch noch einmal Kasse zu machen. Uns stört das nicht, denn Emily Blunt hat uns als Mary Poppins vollends überzeugt. Darstellerisch vielleicht nicht die fordernste Rolle, aber eine die Ausstrahlung und Charisma verlangt. Beides besitzt Blunt, weswegen wir die Fortsetzung als Beweisstück deklarieren.

Das britische Remake der französischen Komödie Der Killer und das Mädchen kam hierzulande nie ins Kino. Schade, denn die Darsteller agieren fabelhaft miteinander, die Handlung besitzt Tempo sowie Esprit und Emily Blunt als gewitzte Diebin, die Profikiller Bill Nighy den Kopf verdreht, macht ordentlich Laune. Wer auf nicht all zu schweren, britischen Humor steht, darf gerne einen Blick riskieren.

Es gibt sicherlich einiges an dieser Komödie auszusetzen, aber sorry, die Chemie zwischen Emily Blunt und How I Met Your Mother-StarJason Segel ist einfach nur phantastisch. Dazu besitzt der Film vom Bad Neighbors-Macher Nicholas Stoller ein durchaus rundes Pacing. Ach ja, wir geben auch zu, dass wir uns beim Ansehen des Films irgendwie schon in Blunt verguckt haben.

Mit einer der besten und cleversten Zeitreisefilme aus dem Mainstreambereich. Blunt spielt hier eine alleinerziehende Mutter, die in den Kampf eines Mannes gegen sein  zukünftiges Ich und ein Sydikat hineingezogen wird. Obwohl ihre Rolle nicht so wichtig ist, wie es scheint, verleiht sie ihr dennoch ein spürbares Gewicht, was mit dafür sorgt, dass der Thriller auch beim dritten Ansehen immer noch mitreißend ist. Außerdem sehen wir hier Blunt erstmals mit Waffe in der Hand, was ihr gut steht.

Sagten wir schon,dass Blunt Waffen gut stehen? Denn in dieser Sci-Fi-Action-Variante von Und Täglich Grüßt Das Murmeltier trägt sie so einige Ballermänner mit sich herum. Klar, darstellerisch ist der Film  gewiss kein Oscar-Material, aber wir haben ihr stets die toughe Soldatin abgenommen und hatten enorm viel Spaß, wenn sie Aliens und Tom Cruise in den Hintern tritt.

Dank einer einfachen wie effektiven und intelligenten Prämisse mauserte sich dieser Horrorfilm zu den Genre-Hits des Kinojahres 2018. Emily Blunt liefert dazu eine absolut überzeugende Performance ab, was vielleicht daran lag, dass ihr Ehemann John Krasinski,den Film inszenierte, mitschrieb und mitspielte. Was uns vor allem gefallen hat, waren die Szenen, in der sie eine Waffe in der Hand hatte. Sorry, aber Emily und Waffen... das funktioniert immer.

Nicht wenige waren von Emily Blunt in diesem realistischen Thriller überrascht, denn noch die zuvor hatte sie solch eine Rolle, die absolut konträr zu ihren vorherigen war. Ihre Besetzung war also durchaus ein Wagnis, doch dieses hat sich voll ausgezahlt. Sicario gehört bereits jetzt zu den Klassikern der modernen Filmära und Blunt ist daran nicht ganz unbeteiligt. Und hey, sie hat im Film sehr oft eine Waffe in derHand. Sorry, es ging nicht anders, als diesen Film auf den Thron zu setzen.