In den letzten Tagen bewegte sich wieder etwas im 007-Franchise. Nach dem es scheinbar danach aussieht, dass Daniel Craig in den Geheimdienst ihrer Majestät zurückkehren wird (mehr dazu hier), gibt es nun wohl erste Impulse bei der Wahl eines Regisseurs für den 25. Bond-Film, der im November 2019 in die US-Kinos kommen soll (wir berichteten).
Angeblich stehen drei Kandidaten ganz oben auf der Wunschliste der Produzenten Barbara Broccoli und Michael G. Wilson. Zum einen Denis Villeneuve, dessen Blade Runner 2049 im Oktober die hiesigen Kinos erreicht. Ob Villeneuve wirklich den nächsten Bond inszeniert? Bei ihm weiß man nie so recht, da er keine Probleme damit hat, nach großen Hollywood-Produktionen auch wieder kleinere, speziellere Stoffe umzusetzen.
Nummer zwei auf der Liste ist David Mackenzie, der mit Hell or High Water letztes Jahr einen waschechten Überraschungshit ablieferte und bis dahin mehr ein Begriff für Zuschauer des Independent-Kinos war. So drehte er z.B. Perfect Sense, Hallam Foe - This is my story und Young Adam. Ob er 007 in seinen neusten Einsatz schicken wird? Viele glauben Mackenzie sei auf der Liste der Kandidat mit den größten Chancen, auch wenn dieser in Sachen Action eigentlich keinerlei Erfahrung hat. Allerdings galt dies auch für Sam Mendes, der sehr erfolgreich die letzten beiden Bond-Film drehte.
Zu guter Letzt bleibt noch Yann Demange übrig. Der gebürtige Franzose machte sich mit dem Film '71 sowie der Mini-Serie Dead Set einen Namen – wenn auch keinen sonderlich großen. Angeblich soll er aber auch er ganz oben auf auf der Wunschliste der Produzenten stehen. Wer es dann schließlich wird – natürlich ist nicht auszuschließen, dass ein anderer Regisseur den Job bekommt -, werden wir wohl in einigen Tagen oder Wochen erfahren.
