Die Fortführung des Terminator-Franchise ist gescheitert. Egal ob Sequels (Terminator 3 - Rebellion der Maschinen, Terminator: Die Erlösung) oder der Versuch eines Reboots (Terminator: Genisys). Die Filme blieben stets hinter den Erwartungen zurück. Auch eine TV-Serie (Terminator: The Sarah Connor Chronicles) änderte daran nichts. Nächstes Jahr könnte für Terminator-Fans aber zu einem wichtigen werden, denn dann fallen die Rechte an der Marke und den Figuren zurück an James Cameron.
Dieser erklärte nun, dass er zum einen alle späteren Terminator-Filme nicht gut fand – die positiven Worte, die er oft über sie sagte sei nur eine Art Freundschaftsdienst gewesen – und dass er gerne eine neue Trilogie rund um die Roboter in Gang setzen würde. Allerdings nicht als Regisseur, immerhin arbeitet er an gleich mehreren, aufwendigen Sequels zu Avatar - Aufbruch nach Pandora.
Zu seinen Terminator-Plänen äußerste sich der Autor, Produzent und Regisseur wie folgt:
Die Frage ist: lässt man das Franchise einfach auslaufen oder kann es aufgefrischt werden? Kann es nach wie vor relevant sein, in einer Welt, die mehr und mehr dem gleicht, was in den ersten beiden Filmen als Science Fiction inszeniert wurde. Wir leben in einer Welt der Angriffsdrohnen, Überwachung, Big Data und dem Bau Künstlicher Intelligenzen.
Kann Cameron das Franchise vorm Untergang bewahren?