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Diskussion zum Sonntag: Sind anspruchslosere Blockbuster an den Kinokassen erfolgreicher?

Vitellone

Von Vitellone

Quelle: MB
Bildnachweis: © Universal Pictures

Es wird ja immer gerne über Blockbuster geschimpft. Ohnehin hat der Mainstream in der Filmrezeption immer etwas leicht Verächtliches und wird oftmals ohne nähere Betrachtung abgelehnt. Je größer, lauter und beliebter ein Film, desto stärker fällt oftmals der Spott aus. Und obwohl diese Aussage so natürlich nicht stimmt, kommt sie auch nicht von ungefähr. Denn tatsächlich sind vor allem die erfolgreichsten Blockbuster oftmals die hirnlosesten Vertreter ihrer Art. Während millionenschwere Spielfilme mit einer gewissen Portion Anspruch sich schwertun, ihre Kosten wieder einzuspielen, sorgen stumpfsinnige Werke oftmals schon am ersten Wochenende für einen wahren Geldregen. Alles was besonders laut kracht, ununterbrochen explodiert oder ziemlich unsympathische Prolls als Hauptfiguren einsetzt, ist erfolgreich. Besonders beliebt ist dabei das Argument, dass man für einen unterhaltsamen Filmabend gerne sein Hirn ausschalten möchte. Ungeachtet allen Zweifels, ob das überhaupt funktioniert, stellt sich jedoch die Frage, warum? Ist es nicht eigentlich viel besser, wenn ein Blockbuster gut unterhält, ohne dass man dafür sein Hirn ausschalten muss und der beliebte Spruch somit nur eine billige Ausrede?

Stumpf ist Trumpf? Wieso brechen die Zuschauerzahlen bei Blockbuster oftmals ein, sobald diese einen gewissen Grad an Anspruch besitzen? Und werden Filme tendenziell erfolgreicher, je dümmer sie sind?

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