Totenfotografie ist ein Thema, welches bisher viel zu selten in Filmen thematisiert wurde. Im neunzehnten Jahrhundert war es nicht ungewöhnlich, dass Tote vor der Beisetzung fotografisch für die Nachwelt festgehalten wurden. Es war häufig die letzte Möglichkeit, die Erinnerungen zu erhalten. Dafür wurden die Leichen möglichst lebensecht präpariert. Doch es wurden nicht nur normale Fotos wurden geschossen; Häufig saßen auch Familienmitgliedern neben der Leiche. Was aus heutiger Sichtung makaber wirkt, war damals die Tagesordung. Mit dieser schaurigen Tradition spielt jetzt auch der aus Russland stammende Horrorfilm The Bride von Svyatoslav Podgayevskiy .
Im Film bricht Nastya zu ihren zukünftigen Schwiegereltern auf. Doch etwas sitmmt nicht. Schon kurz nach ihrer Ankunft häufen sich grausige Visionen und es drängt sich der Verdacht auf, dass seine Familie eine mysteriöse slawische Hochzeitszeremonie abhalten möchte. Doch viel wichtiger: Wird sie die nächsten Tage überhaupt überleben?
Der Cast besteht ausschließlich aus russischen Schauspielern, welche bei uns keinerlei Bekanntheitsgrad genießen. Vielleicht ändert sich dies ja nach The Bride. Wann der Film zu uns kommt ist noch nicht bekannt. Bisher wissen wir nur, dass dieser am 04.05.2017 in den britischen Kinos erscheinen wird. Eine Heimkinoveröffentlichung hierzulande ist wahrscheinlich.