Arnold Schwarzenegger ist in letzter Zeit wieder öfters im Gespräch und es geht eigentlich immer darum, dass er bei einem Projekt aussteigt. Erst heute wurde bekannt, dass er definitiv nicht bei The Predator mit von der Partie ist (mehr dazu hier). Nun ist er erneut Thema, wenn auch indirekt.
Seit dem Ende seiner politischen Karriere versuchte er mit großen Bemühungen wieder an seine alte, erfolgsverwöhnte Größe heranzukommen. Geklappt hat das aber nicht. Auch die Reprise seiner wohl bekanntesten Rolle in Terminator: Genisys erwies sich als nicht sonderlich lukrativ. Die Wende sollte The Legend of Conan bringen, der dritten Teil der Barbaren-Action, doch wie Drehbuchautor Chris Morgan (Fast & Furious Five) nun verriet, ist der Film auf Eis gelegt. Der Grund ist das liebe Geld. Den Universal Studios waren die angepeilten Kosten einfach zu hoch. Schwarzenegger zieht eben einfach nicht mehr die Massen ins Kino, wie in den 1980ern und 90ern.
Morgan bedauert diesen Entschluss sehr und gab an, dass sein Kollege Will Beall, der auch für das Aquaman-Drehbuch zuständig ist, ein tolles Script vorgelegt haben soll, dass scheinbar deutlich von Clint Eastwoods Spätwestern-Meisterwerk Erbarmungslos inspiriert gewesen sein soll. Dessen Umsetzung ist aber fürs erste vom Tisch, wobei Morgan meint, es gäbe noch die Chance das Projekt als TV-Serie wiederzubeleben und auch dass das Studio eines Tages umdenkt, wäre eine Möglichkeit, dass The Legend of Conan doch noch umgesetzt wird. Die Chancen stehen aber eher schlecht.
