Berliner sind ja bekanntlich so was von unfreundlich! Aber Andi ist anders. Mit dem jungen Englischlehrer versteht sich die australische Touristin Clare sofort. Erst zeigt er ihr die Stadt, dann seine Wohnung. Die wird für die naive Protagonistin von Cate Shortlands Romanverfilmung zum neuen Zuhause. Allerdings ist es bis dahin ein weiter Weg voller perverser und perfider Machtkämpfe.

Auf der Berlinale galt der Mix aus Psychohorror und Beziehungsstudie als Geheimtipp. So viel sei verraten: Nach einer gemeinsamen Nacht ist Clare (Teresa Palmer) eine Gefangene in Andis präpariertem Heim. Der nette Typ (Max Riemelt) entpuppt sich als Psychopath, der sie als neue Dauergefährtin ausgewählt hat. Ab dem 25. Mai könnt ihr im Kino in die klaustrophobische Atmosphäre  von Berlin Syndrome abtauchen.

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