Nach 15 Jahren steht die Vergangenheit in Gestalt der jungen Una (Rooney Mara) bei dem respektablen Ray (Ben Mendelsohn) vor der Tür. Die undurchsichtige Frau ist die Letzte, die der Titelcharakter von Benedict Andrews Psychodrama wiedersehen will. Dabei konnte er einst nicht genug von ihr kriegen - als Una ein Kind war. Am theater ernetet das zugrunde liegende Bühnenstück von David Harrower, der das Skript lieferte, Lob und Aufsehen ob der kontroversen Thematik. Wir haben den ersten Trailer zur Kinoadaption.

Sein Spielfilmdebüt inszeniert der australische Regisseur mit hochkarätiger Besetzung und Willen zur Kontroverse: Der Plot basiert auf einem berüchtigten realen Fall von 2005. Nach einer Haftstrafe konnte Ray seine Verbrechen vertuschen, doch die Gegenwart seines einstigen Opfers droht die neue Existenz zu zerstören. Una ist noch immer von ihrem Trauma gefangenen. In einer unerbittlichen Konfrontation brechen die ambivalenten Gefühle der Antagonisten hervor. Ab dem 6. April könnt ihr Una und Ray im Kino sehen.

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