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Unterschung kommt zum Schluss, dass beim Dreh zu "Bailey" kein Tier gequält wurde

Stu

Von Stu

Quelle: Deadline
Bildnachweis: © Universal Pictures | Szenenbild zu "Bailey - Ein Freund für's Leben"

Vor gut drei Wochen wurde ein Video publik, dass zeigte wie bei den Dreharbeiten zum Drama Bailey - Ein Freund für's Leben ein Hund recht rabiat umgesprungen wurde. Der Vierbeiner sollte in ein Wasserbecken springen, weigerte sich aber und wurde schließlich von den Tiertrainern ins Becken geworfen. Der Aufschrei war groß, so dass Universal sogar die geplante Weltpremiere absagte (wir berichteten). Daraufhin untersuchte die Tierschutzorganisation American Humane Association (AHA) den Vorfall und kam zu dem Ergebnis, dass es bei den Dreharbeiten zu keiner Tierquälerei gekommen sei.

Laut der AHA war der Umgang der Tiertrainer zwar nicht optimal und der Stress für den Hund hätte geringer sein können, aber sei das Tier niemals wirklich gezwungen sein, ins Wasser zu springen. Die AHA kritisierte außerdem, dass das verbreitete Video bewusst so geschnitten wurde, dass der Eindruck der Tierquälerei entsteht. Der Hund solle sogar, nachdem er aus dem Wasser geholt wurde, wieder freiwillig zurück gesprungen sein, weil er für diese Szene wochenlang trainiert wurde.

Dr. Kwane Stewart, von No Animals were Harmed, einem Programm der AHA, äußerste sich zum Vorfall wie folgt:

Es ist enttäuschend, dass die Öffentlichkeit [...] von einer radikalen Organisation wie PETA getäuscht wurde mit der Mission, Tiere aus Filmen und anderen Teilen unseres Lebens zu entfernen. Wir sind die Ersten, die Grausamkeit und Misshandlung angehen und bekämpfen und solche Dinge sind am Set von Bailey nicht geschehen.

Bailey - Ein Freund für's Leben von Regisseur Lasse Hallström (Hachiko - Eine wunderbare Freundschaft) startet am 2. Februar in den deutschen Kinos. Besetzt ist der Film u.a. mit und Britt Robertson.

Eure Meinung dazu?

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