Für die Anti-Choice-Fanatiker in den USA ist sie das Feindbild schlechthin, für die Gleichberechtigungsbewegung ist sie eine Ikone: Margaret Sanger schrieb Geschichte, als sie vor 100 Jahren Planned Parenthood gründete und den Begriff Geburtenregelung etablierte. Jetzt bekommt die unerschrockene Vorkämpferin für legale Verhütungsmittel und das Recht auf physische Selbstbestimmung ein Biopic.
Die Handlung basiert auf Ellen Feldmans Roman „Terrible Virtue“, der Sängers Lebensweg als Tochter einer durch die Geburt von 13 Kindern körperlich und seelisch zugrunde gerichteten Mutter nachzeichnet. Die Hauptfigur schwor sich, ein anderes Leben zu haben und Frauen beim Kampf für ein solches zu unterstützen. Ein Vorhaben, das ihr zahlreiche Feinde und Gerichtsprozesse einbrachte.
Justine Ciarrochhi, Produktionspartnerin von Jennifer Lawrence, wird das Projekt realisieren. Zu Besetzung und Regie ist bisher nichts bekannt, doch das der Film schon allein aufgrund seiner Thematik in den USA Aufsehen und Proteste erregen wird, scheint gewiss.