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Bilder ohne Bedeutung: Martin Scorsese kann mit modernen Filmen nicht viel anfangen

Stu

Von Stu

Quelle: Hey U Guys
Bildnachweis: © Paramount | Behind-the-Scenes-Material von "Hugo Cabret"

Martin Scorsese ist eine Institution des Kinos. Der Oscar-Preisträger gilt als großer Cineast, dessen Schaffen der Filmwelt Meisterwerke wie Taxi Driver, Wie ein wilder Stier oder GoodFellas - Drei Jahrzehnte in der Mafia schenkte. Auch in heutigen Zeiten gilt es als etwas Besonderes, wenn der Amerikaner einen neuen Film herausbringt, was nun mit Silence wieder der Fall ist.

Während der Promo-Tour zum Film äußerte sich Scorsese nun zu modernen Filmen und machte klar, dass er mit den meisten gegenwärtigen Filmen nur wenig anfangen kann. Er sagte:

Es gibt eine Übersättigung. Insbesondere in unserer Welt, wie sie jetzt ist, denn nichts ist wirklich von Bedeutung. Bilder zum Beispiel sind allerorts. Das Kino war früher lediglich in einem Gebäude oder höchstens noch im Fernsehen, wo man sich einen Film oder was auch immer ansehen konnte. Ich muss sagen, dass ich viele der Filme, die ich mir bewusst angesehen habe, und ich habe in den letzten 2-3 Jahren nicht mehr viele neue Filme gesehen, abgebrochen habe, da die Bilder keine Bedeutung hatten.

Das Historiendrama Silence startet in Deutschland am 2. März 2017 in den Kinos. Besetzt ist der Film u.a. mit und . Hier könnt ihr euch den ersten Trailer ansehen. Der Film handelt um die Geschichte zweier Jesuiten-Priester, die im 17. Jahrhundert nach Japan reisen und dort Zeuge von brutalen Verfolgungen werden. Silence basiert auf dem gleichnamigen Roman des japanischen Autor Shusaku Endo aus dem Jahre 1966. Adaptiert wurde der Roman von Scorsese selbst sowie Jay Cocks, der mit Scorsese bereits an Werken wie Gangs of New York zusammenarbeitete.

Was haltet ihr von Scorseses Aussage?

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