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Diskussion zum Sonntag: Haben Printmagazine noch eine Daseinsberechtigung?

Vitellone

Von Vitellone

Quelle: MB
Bildnachweis: © dreipunktdrei Verlag | Eine Ausgabe des Filmdiensts

Schon vor Jahren wurden Zeitschriften und Magazine für Tod erklärt. Die stetig sinkenden Verkaufszahlen und das regelmäßige Wegfallen vormals bekannter Namen bekräftigen diese Entwicklung. Nun hat es ein Urgestein der deutschen Filmberichterstattung erwischt. Wie die katholische Kirche bekanntgab, soll der Filmdienst, die älteste deutsche Zeitschrift für Filmkritik, Ende des Jahres eingestellt werden. Durch die Mittelkürzung der Kirche ist es dem seit Oktober 1947 erscheinendem Magazin nicht mehr möglich eine auf wirtschaftlicher Ebene funktionierende Publikation zu vertreiben. Auch wenn die Auflage über die Jahre sicherlich zurückging und gerade die jüngere Leserschaft wenig erreicht wird, so geht dadurch dennoch ein Teil der deutschen Filmkultur unter.

Wie seht ihr die Entwicklung? Ist ein Printmagazin zu Zeiten des Internets schon längst überflüssig und war der Untergang daher nur eine Frage der Zeit? Oder ist es schade, dass eine kraftvolle Stimme für das Medium Film verloren geht?

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