Virginia, Ende des 19. Jahrhunderts. Die afroamerikanischen Brüder George und Willie werden im Städtchen Truevine, tief im Süden der USA von einem Fremden entführt und als Zirkusattraktionen ausgebeutet. Die beiden leiden an Albinismus und unterhalten als Show Freaks das privilegierte Publikum im Madsion Square Garden und sogar im Buckingham Palace.Ihre Mutter gibt die Suche nach den Kindern unterdessen nicht auf.
Was nach einem sensationalistischen Reißer klingt, ist eine wahre Begebenheit, über die Bestsellerautorin Beth Macy ein Sachbuch schrieb. Leonardo DiCaprio (Before the Flood) und Paramount wollen "Truevine", der erst am Dienstag in den Staat herausgekam, auf die große Leinwand holen. Angeblich will der Oscarpreisträger die Story zu einem Starvehikle für sich selbst ummodeln. Noch hängt das Vorhaben allerdings in der Luft.
