Laut Justin Lin, der für den verspielten Regisseur zwei Sherlock-Holmes-Verfilmungen produzierte, wäre Guy Richies Herangehensweise an den Zeichentrickklassiker „gewagt und untraditionell“. Ob das Disney gefällt? Offenbar lautet die Antwort Ja. Das Studio steht kurz vor einem Deal für die Live-Action-Version von Aladdin, der 1992 zum erfolgreichsten Film des Jahres wurde und Oscars für die Musik und den Besten Song einheimste.
Ein Drehbuch von John August, der an einer Reihe der jüngeren Tim-Burton-Filme und das Reboot von Charlie’s Angels schrieb, liegt bereist vor. Darin werden wie beim Remake von The Jungle Book zahlreiche der bekannten Originalsongs vorkommen. Eine nicht-lineare Handlung soll dem inszenatorischen Stil Ritchies, dessen King Arthur im Frühjahr anläuft, entgegenkommen. Ein Starttermin für Aladdin ist bisher noch nicht angesetzt.
Hättet ihr Guy Ritchie gern als "Aladdin"-Regisseur?