Am Montag startete die zehnte Staffel der Sitcom The Big Bang Theory in den USA. War der Start der neunten Staffel noch ein großer Erfolg, gingen die Zuschauerbewertungen (bei Erwachsenen zwischen 18 und 49) jetzt spürbar zurück. Die Wertung der Premierenfolge der zehnten Season fiel um satte 25%, verglichen mit dem Auftakt der neunten Staffel von 2015. Ebenfalls gefallen ist auch die Quote. Am Montag sahen sich noch 15,4 Millionen US-Fernsehzuschauer die neue Episode an. 15% weniger als noch vor einem Jahr.
Gewiss, die Serie hat immer noch mehr Zuschauer als andere Sitcoms, allerdings gibt der zuständige Sender CBS auch viel Geld für die Serie aus. Alleine Sheldon Cooper-Darsteller Jim Parsons verdient durch die neunte Staffel über 25 Millionen US-Dollar. Aktuell gibt CBS für die Hauptdarsteller pro Episode rund 5 Millionen US-Dollar aus. Ob sich dieser finanzielle Aufwand noch lohnt, wird der Sender wohl demnächst entscheiden.
Aber auch die Darsteller gaben in der Vergangenheit immer wieder an, dass sie eine elfte Staffel für eher unwahrscheinlich halten. Auch Steven Molaro, der Showrunner der Serie, gab zu verstehen, dass die zehnte Staffel die letzte sein könnte. Ob es dazu wirklich kommt, werden wir wohl in den nächsten Wochen erfahren, wenn sich die Quoten und Bewertungen eingependelt haben. Aktuell sieht es aber danach aus, dass in den USA aktuell die finale Staffel gesendet wird.
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