Mel Gibson ist nicht gerade für seine zurückhaltende Art bekannt. Das bewies er nun erneut bei einem Interview zu seinem neuen Film, dem Kriegsdrama Hacksaw Ridge, welches kürzlich seine Weltpremiere feierte. Da Mad Mels neuster Film nur 40 Millionen US-Dollar kostete wurde er gefragt, was er von den großen Studio-Blockbustern hält, allen voran Batman v Superman:Dawn of Justice. Gibsons Antwort:
"Ich schaue sie mir an und kratze mich am Kopf. Ich bin wirklich verblüfft. Ich glaube, dort wird sehr viel verschwendet, aber wenn ich vielleicht mehr mit Green Screens arbeiten würde, würde ich vielleicht anders darüber denken. Ich weiß es nicht. Vielleicht kosten die so viel. Ich weiß es nicht. Für mich sieht es so aus, als ob man es auch für weniger Geld machen könnte. Was haben sie für 'Batman V Superman' ausgegeben? Und er ist ein Stück Scheiße. "
Des Weiteren meinte Gibson noch, dass er nicht glauben kann, dass Warner Stolz darauf ist, so viel Geld für Dawn of Justice ausgegeben zu haben. Worauf Gibson nicht eingeht ist allerdings, dass der Comicblockbuster dafür in aller Munde ist, bzw. war. Ob über Gibsons Hacksaw Ridge genau so viel geredet und diskutiert wird, muss sich erst noch zeigen. DerFilm erzählt übrigens die wahre Geschichte von Desmond Doss, der als erster Kriegsdienstverweigerer der amerikanischen Geschichte die Medal of Honor gewann. Doss war der einzige amerikanische Soldat, der ohne Waffe an der Front das Leben von 75 Kameraden rettete.