Sie war die erste Frau, die einen Nobelpreis erhielt und ist bis heute die einzige Person, die auf zwei wissenschaftlichen Gebieten mit dieser Ehrung bedacht wurde. Marie Curie fasziniert durch ihren Geist und ihren Mut, dank denen sie die intellektuellen und gesellschaftlichen Beschränkungen ihrer Zeit sprengte. Regisseurin Marie Noelle bringt nun ihre Perspektive auf das Leben der brillanten Wissenschaftlerin auf die Leinwand.
Die Handlung fokussiert auf die Jahre zwischen den Nobelpreisen, die Marie Curie (Karolina Gruszka) 1903 für Physik und 1911 für Chemie erhielt. In diese dramatische Zeit fällt der Tod ihres Ehemanns Pierre (Charles Berling), die skandalöse Affäre mit dem Physiker Paul Langevin (Arieh Worthalter) und ihre Entdeckung des Radiums, dessen Erforschung sie schließlich das Leben kosten sollte. Kinostart ist am 1. Dezember.
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