Bevor die Dreharbeiten zu Thomas Vinterbergs (Die Kommune) Verfilmung des Kursk-Unglücks von 2000 beginnen können, muss sich Hauptdarsteller Colin Firth (Bridget Jones Baby) in Geduld üben. Bisher erteilte das russische Verteidigungsministerium keine Drehgenehmigung. Anlass zur Sorge ist das für die Fans des Stars nicht. Dass die Erlaubnis nicht rechtzeitig ausgestellt wurde, scheint behördlicher Unpünktlichkeit geschuldet.
Produzent Andrei Sigle sagte gegenüber Radio Station Baltika, das Ministerium müsse sich vermutlich um andere Sachen kümmern. Auf einen anderen Drehort verlegt werden soll das Projekt (über das wir hier berichteten) nicht, da die russische Regierung eine Zusage signalisiert hatte, obwohl es angeblich Bedenken gab, dem Filmteam vertrauliche Informationen und Koordinaten über den Vorfall zur Verfügung zu stellen.
Geheimhaltung oder Bürokratie: was glaubt ihr steckt hinter der Verzögerung?