In den letzten Jahren viel der einst enorm populäre Kino- und TV-Star höchstens durch seine zweifelhaften politischen und gesellschaftlichen Äußerungen auf. Doch der gealterte Mime will die Kinokarriere scheinbar doch nicht endgültig an den Nagel hängen. Sein 2013 in Cannes uraufgeführtes Spätwerk Max Rose hat einen regulären Starttermin bekommen. Den Trailer zu der Tragikkomödie mit autobiografischen Nuancen seht ihr hier.

Die Story dreht sich um einen Jazzpianisten im Ruhestand, der sich von seiner einstigen Karriere nie wirklich erfüllt fühlte. Stolz ist Max vor allem auf seine elegante und schöne Frau Eva. Als er in ihren Unterlagen wenige Tage vor ihrem Tod eine Liebesbotschaft von einem anderen Mann findet. Max zweifelt an seiner Ehe und seinem Leben und entschließt sich, seinen vermeintlichen Konkurrenten Ben (Dean Stockwell) zu konfrontieren.

Der Part ist Jerry Lewis erste Leinwandhauptrolle seit 25 Jahren. Zuletzt sah man den 90-jährigen Darsteller als Nicolas Cages Vater in dem Thriller The Trust. Neben Schauspielikone Claire Bloom treten in alserwachsene Kinder des Protagonisten  Kerry Bishe (Grand Piano) und Kevin Pollack auf. Am 2. September soll die von Noah Daniel (Method to the Madness of Jerry Lewis) inszeniert und geschriebene Komödie in den USA anlaufen. Ein deutscher Starttermin steht bisher nicht fest.

Wollt ihr Jerry Lewis auf der Leinwand sehen?