Bekannt für seine mit psychologischen Untertönen und Symbolen aufgeladenen Storys und für die namhafte Darstellerriege seiner Filme, hat sich Francois Ozon als einer der erfolgreichsten Vertreter des französischen Films etabliert. Sein jüngstes Werk erzählt in elegischen Bildern von einer verschachtelten Affäre zwischen den Weltkriegen.
Zum Inhalt: Der Erste Weltkrieg ist gerade vorüber. Anna besucht in einem kleinen Ort täglich das Grab ihres in Frankreich gefallenen Verlobten Frantz. Als sie einen Fremden Blumen auf das Grab legen sieht, entspinnt sich eine seltsame Anziehung zwischen beiden. Doch wie gut kennt sie wirklich Adrien und ihr gesellschaftliches Umfeld?
Paula Beer (4 Könige) und Pierre Niney (Yves Saint Laurent) verkörpern die durch den Titelcharakter verbundenen Hauptfiguren des Schwarz-Weiß-Dramas, das gediegenes Schauspielkino mit viel Schauwerten und dem für den Regisseur typischen symbolischen Unterton verspricht. Bei uns startet Frantz am Start 29. September in den Kinos.
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