Die Erfolgssträhne von Eddie Redmayne reißt nicht ab. Während die Fans gespannt auf das Harry-Potter-Spin-Off Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind warten, hat der Oscar-Preisträger schon das nächste prestigeträchtige Projekt sicher. Für Regisseur Morten Tyldum (Passengers) wird er in dem historischen Drama The Last Days of Night vor der Kamera stehen. Die Geschichte aus der Ära der Industrialisierung basiert auf dem gleichnamigen Roman von Graham Moore, der auch das Drehbuch schreiben wird.
Sein letztes gemeinsames Projekt mit Tyldum war das Biopic The Imitation Game mit Benedict Cumberbatch als Mathematiker Alan Turing. Um bedeutende Erfinder geht es auch in der neuen Story. Sie kreist um den berühmt-berüchtigten Konkurrenzkampf zwischen Thomas Edison und George Westinghouse, die als „Stromkrieg“ in die Annalen eingehen sollte. Unter den schillernden Protagonisten des fiktionalen Plots um die Jagd nach Patenten sind Nikola Tesla, Alexander Graham Bell und Stanford White.
Welchen der prominenten Techniker Redmayne spielt? Gar keinen. Seine Rolle wird die des Anwalts Paul Cravath, der frisch von der juristischen Fakultät kommt. Ausgerechnet der gänzlich unerfahrene Neuling soll Westinghouse vor Gericht vertreten. Der Kläger ist der liebe Kollege, der von seinem Rivalen eine damals unerhörte Milliardensumme einfordert. Ironischerweise hat der Film einen Kinokonkurrenten: The Current War behandelt den gleichen Stoff. In der Rolle des Edison: Benedict Cumberbatch. Kinostarts stehen noch aus.
Westinghouse, Edsion, Cumberbatch, Redmayne ... Wer ist euer Favorit?