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Fantasy Filmfest Kritik - Vanishing Waves

von Thomas Repenning

Es heißt, man solle stets mit einem komatösen Patienten sprechen, immerhin zeigt jener einen gewissen Grad an Rest-Gehirnaktivität. Doch was regt sich da tatsächlich im Nervennetz eines bewusstlosen Menschen? Sind es Träume? Oder Erinnerungen? Und ist es tatsächlich möglich, Einfluss zu nehmen? Ein Team von Neurologen möchte genau dies herausfinden und verknüpft mittels modernster Technik die Hirn-Synapsen einer Komapatientin mit denen des Teammitglieds Lukas. Als Versuchskaninchen ahnt er zunächst nicht, was ihn auf der anderen Seite erwartet. Doch als der Wissenschaftler auf die schöne Aurora trifft, verfällt er augenblicklich ihren Reizen. Ob seine Eindrücke eigene Illusion oder eine tatsächliche Transgression bedeuten, bleibt für Lucas zunächst unklar, aber aus einem Impuls heraus verschweigt er die Kontaktaufnahme mit Aurora den Kollegen.

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