{{ tweet.login }}

{{{ tweet.body | format }}}

Wird geladen...

×
×

Erwähnungen

×

Benachrichtigungen

Diskussion zum Sonntag: Kann man Filmschaffende unabhängig von ihrem Privatleben bewundern?

Vitellone

Von Vitellone

Quelle: MB
Bildnachweis: © S. N. Prodis | Alain Delon in „Der eiskalte Engel“

Dass große Stars und bedeutende Künstler im echten Leben oftmals nicht gerade umgängliche Personen sind, dürfte hinlänglich bekannt sein. Dabei kommt es auch immer wieder zu Fällen, in denen ihr Verhalten fragwürdigere Züge annimmt und sich nicht auf bloße Eigensinnigkeiten beschränkt. Man denke an Lars von Trier (Antichrist), der sich in Cannes selbst als Nazi bezeichnet hat oder an Alain Delon (Der eiskalte Engel), der in seiner Karriere immer wieder mit fragwürdigen Aktionen und jüngst durch seine Unterstützung einer rechtsextremen Partei auf sich aufmerksam gemacht hat. Auch Mel Gibson (Braveheart) löste mit seinem persönlichen Verhalten immer wieder heftige Kontroversen aus. Aber wie wirkt sich das auf das künstlerische Schaffen dieser Personen aus? Lassen sich solche Diskrepanzen ignorieren oder wirken sich gewisse Ideologien unabdingbar auch auf das Werk dieser Persönlichkeiten aus?

Könnt ihr zwischen dem Schaffen eines Regisseurs / Schauspielers und ihrem Leben als Privatperson unterscheiden oder ergeben sich dabei unweigerlich Überschneidungen, die ihr nicht ignorieren könnt?

Wird geladen...