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Diskussion zum Sonntag: Werden US-Remakes von deutschen Filmen eher geschaut?

Vitellone

Von Vitellone

Quelle: MB
Bildnachweis: © Warner Bros. | Dieter Hallervorden in "Honig im Kopf"

Vergangene Woche wurden gleich zwei US-amerikanische Remakes von deutschen Filmen angekündigt. Zum einen das von Honig im Kopf (wir berichten), bei dem sich mit Michael Douglas (Wall Street) auch schon ein Teil der Besetzung gefunden hat. Zum anderen wurde bekannt, dass der ansonsten meist als Drehbuchautor fungierende David S. Goyer (Batman v Superman: Dawn of Justice) beim Remake des deutschen Thrillers Who am I den Job als Regisseur übernimmt (wir berichten). Dabei ist es natürlich kein Zufall, dass gerade zwei der kommerziell erfolgreichsten Filme der letzten Jahre für eine Neuauflage ausgewählt wurden, aber was bedeutet das eigentlich für die Zuschauerschaft?

Es scheint klar, dass diese Filme vordergründig für den amerikanischen Markt produziert werden, da dieser seit jeher auf die Synchronisation ausländischer Filme verzichtet (zumindest bei einem Großteil der Fälle) und auch bei der heimischen Bevölkerung ein Desinteresse an untertitelten Filmen besteht. Doch auch in anderen Ländern, darunter nicht zuletzt Deutschland, könnten die Filme aufgrund prominenter Namen durchaus Zuschauer ins Kino treiben. Die Frage, die sich dabei stellt, ist jedoch, inwiefern überhaupt Interesse an diesen Filmen besteht. Kann das internationale Publikum mit solchen Filmen etwas anfangen oder liegt der Erfolg dieser Filme doch primär an der Beschaffenheit der deutschen Kinolandschaft?

Würdet ihr euch das Remake eines deutschen Filmes ansehen oder greift ihr im Zweifelsfall lieber zum Original? Und glaubt ihr, dass solche Neuauflagen auch auf dem internationalen Markt funktionieren können oder dass ihr Erfolg eher ein nationales Phänomen ist?

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