Richard Pryor, Whoopi Goldberg, Billy Crystal und Ellen DeGeneres haben ihn schon. Nun wurde mit der alljährlich vom John F. Kennedy Center verliehenen Auszeichnung einer der ganz Großen des Humors – nicht nur amerikanisch, sondern überhaupt – geehrt: Bill Murray. Der Schauspieler (Rock the Kasbah), der durch Saturday Night Life bekannt wurde und seine erste Rolle in Next Stop Greenwich Village hatte, wird von Fans und Kollegen gleichermaßen für sein komisches Talent geschätzt. Jim Jarmusch sprach in den höchsten über den Darsteller, mit dem er unter anderem in Broken Flowers und The Limits of Control zusammenarbeitete.
„Bill Murray ist ein nationaler, nein internationaler, nein, ein intergalaktischer Schatz! Bill Murray verdient den Mark Twain Preis und umgekehrt. Mark Twain hätte Bill Murray geliebt – seinen Sinn für Humor, seinen Geist und seine allgemein erleuchtete Präsenz. Ich sage, niemand verdient den Mark Twain Preis mehr als Billy Murray.“
Ghostbuster-Co-Star Dan Aykroyd pflichtete den Gratulanten bei und stellte klar: Dieser Typ verdient diese Anerkennung. Diesen Huldigungen ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Höchstens Eines: Beste Glückwünsche, Bill Murray! Mögest du uns alle noch lange und oft unterhalten. Auf der Leinwand erlebt man den Preisträger womöglich in absehbarere Zeit in der Actionkomödie B.O.O.: Bureau of Otherworldly Operations. Bis das Projekt konkretere Form angenommen hat, muss man sich mit seiner Cameo in Ghostbuster begnügen.
Wen würdet ihr in Zukunft gern als Preisträger sehen?