Wie die Kollegen von Deadline berichten, wurde Ben Affleck nun ausführender Produzent bei Warner Bros. kommender Justice League-Verfilmung. Dies bedeutet, dass Affleck auch am kreativen Prozess des Films eine Beteiligung besitzt. Vielleicht ist dies eine der Konsequenzen, die aus Superman v Batman gezogen wurden, der zwar an den Kassen ein Erfolg war, jedoch von Kritikern wie Publikum regelrecht zerrissen wurde. Affleck wird somit bereits bei Justice League als Hauptdarsteller und Produzent auftreten, bevor er bei Batman dann Produzent, Regisseur, Drehbuchautor und Hauptdarsteller wird.
Nach Angaben sagte er zu dem neuen Vertrag und der kommenden Zusammenarbeit mit Regisseur Zack Snyder und Autor Chris Terrio: "wir machen aus dem Film das beste was wir können". Dies würde im übrigen auch bedeuten, dass allmählich Affleck der Kevin Feige des DC-Warner-Universums werden würde, was bereits von vielen Fans gefordert wurde. Bleibt zu hoffen, dass sich dies auch kreativ in den kommenden 11 Verfilmungen widerspiegelt.
Die Produktion von Justice League läuft unterdessen bereits in London: Ben Affleck, Henry Cavill und Gal Gadot kehren in ihre Rollen zurück und werden dann von Jason Momoa als Aquaman, Ray Fisher als Cyborg und Ezra Miller als The Flash unterstützt. Weiterhin sind im Film auch Willem Dafoe, Jeremy Irons (Alfred Pennyworth) und J.K. Simmons (Commissioner Gordon) zu sehen. Kinostart wird der 10.11.2017 sein.
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