Am 20. April verstarb der britische Regisseur Guy Hamilton im Alter von 93 Jahren.
Nach seiner Armeezeit begann er seine Karriere in den 1940ern als Regieassistent und war bei verschiedenen Projekten involviert, die heute als Filmklassiker gelten, darunter Der Dritte Mann und African Queen. 1952 führte er dann selbst Regie. 1964 kam dann sein Durchbruch, mit James Bond 007 – Goldfinger, der bis heute als der beste Film der Reihe zählt.
1985 versuchte er mit Remo – Unbewaffnet und gefährlich ein neues Actionfranchise im Spionagebereich aus der Taufe zu heben, was allerdings misslang. Vier Jahre später inszenierte er seinen letzten Film und zog sich danach in den Ruhestand zurück.
Hamilton gilt als einer der wichtigsten britischen Regisseure, der essentiell war, für den Erfolg von James Bond. Denn es war Goldfinger, der die Agentenfilme mit dem Martini trinkenden Helden erst wirklich populär machte. Auch gelang es ihm den 1960er Bond für die 70erjahre zu modernisieren. 007 verdankt diesem Mann sehr viel.
Ruhe in Frieden.
Incredibly, incredibly saddened to hear the wonderful director Guy Hamilton has gone to the great cutting room in the sky. 2016 is horrid.