Seit „Zero Dark Thirty“ aus dem Jahre 2012 ist es ruhig geworden um Kathryn Bigelow. Jetzt meldet sie sich mit einem neuen Regieprojekt zurück. Zusammen mit Drehbuchautor Mark Boal arbeitet sie an einem Film über die Detroiter Aufstände im Sommer 1967. Noch ist das Projekt namenlos, ein Kinostart ist für 2017 anvisiert.
Boal recherchierte für das Crime Drama eine lange Zeit, um die Zustände im urbanen Detroit der Zeit korrekt darzustellen. Nach seinen Skripten zu „The Hurt Locker“ und „Zero Dark Thirty“ wird seine dritte Kollaboration mit Bigelow die erste sein, die auf heimischem Boden spielt.
Produziert wird der Streifen von Annapurna Pictures, einer Talentschmiede, die einige der interessantesten Indie-Regisseure unter ihrem Dach vereint. Künstler wie Wes Anderson oder David O. Russell finanzieren ihre Filme über dieses Produktionsstudio.
Lockt euch das Thema Rassismus in Amerika hinterm Ofen hervor?