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Tarantino stellt klar: Christoph Waltz war nie für "The Hateful 8" vorgesehen

Stu

Von Stu

Quelle: Zeit Online
Bildnachweis: © Universum | Tim Roth als Oswaldo Mobray in "The Hateful 8"

Seit Weihnachten läuft „The Hateful 8“ in den US-Kinos und in unseren Lichtspielhäusern erscheint der Western am Donnerstag. Heute gab es deswegen in Berlin eine Pressekonferenz, in der u.a. Regisseur und Autor Quentin Tarantino den Journalisten Rede und Antwort stand. Diese Chance nutze Tarantino, um endlich mit einem hartnäckigen Gerücht aufzuräumen.

Immer wieder war zu lesen, dass die Rolle des Oswaldo Mobray eigentlich gar nicht von Tim Roth gespielt werden sollte, sondern von Christoph Waltz. Der Grund für diese Vermutung war vor allem Roths Schauspiel, was sehr an das von Waltz in „Inglorious Basterds“ und „Django Unchained“ erinnert. Einige Stimmen meinten sogar, dass sich Tarantino und Waltz zerstritten haben sollen und deswegen nicht der zweifache Oscar-Preisträger aus Österreich, sondern der Brite Roth die Rolle übernahm.

Alles Humbug meint Tarantino. Die Rolle des Owaldo ist nicht an die des Hans Landa oder Dr. King Schultz angelehnt, sondern soll eine Hommage an den britischen Komiker Terry Thomas sein. Die Rolle war, so Tarantino, von Beginn an als Brite konzipiert und Waltz war niemals für sie, oder eine andere Rolle, vorgesehen.

Das Gerücht, dass der Regisseur und Waltz sich zerstritten haben, ist derweil auch unbegründet. Wenn man sich Tarantinos Filmographie ansieht, fällt auf, dass er zwar immer wieder mit bevorzugten und teils wohl auch befreundeten Darstellern arbeitet, aber keiner spielt in allen seiner Filmen mit.

Was ist eure Meinung dazu?

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