Der walisische Regisseur Gareth Evans hat mit seinen Actionfilmen „The Raid“ und „The Raid 2“ eine nicht gerade kleine Fangemeinde um sich geschart, die sehnsüchtig auf den dritten Teil seiner Martial-Arts-Trilogie warten. Die wird aber wohl noch etwas auf sich warten lassen, aber er soll bereits jetzt an ihr arbeiten. Um die Wartezeit etwas zu verkürzen, veröffentlichte Evans nun auf seinem YouTube-Kanal eine kurze, 5minütige Actionsequenz.
Der schwarzweiße Clip erzählt von einem weiblichen Samurai (Hannah Al Rashid), die sich gegen zwei Angreifer erwehren muss. Dargestellt werden diese von Yayan Ruhian sowie Cecep Arif Rahman, die bereits alte Bekannte für „The Raid“-Fans sein sollten und auch in „Star Wars: Das Erwachender Macht“ einen kurzen Gastauftritt haben.
Was Evans-Fans sofort auffallen wird, ist der Verzicht von heftigen Gewalteskapaden. Das hat folgenden Grund, wie der Regisseur in der Videobeschreibung erklärt: So soll dieser Film Teil einer Wette, bzw. eines Experiments sein. Es ging darum, herauszufinden, ob er als Regisseur dieselbe Dynamik und denselben Rhythmus einer Actionszene hinbekommt, wie in seinen vorherigen Filmen, ohne knackende Knochen und zerfetzte Körper zu präsentieren. Wir müssen sagen, es ist ihm gelungen. Schaut euch das Video an und bildet euch selbst eine Meinung.
Leider können wir euch das Video nicht wie gewohnt unter der News einfügen. Der titellose Clip kann aktuell nur auf Evans YouTube-Kanal angesehen werden. Wenn ihr euch also diese Action-Praline ansehen wollt, solltet ihr HIER klicken und gelangt sofort zum Video.
Abschließend noch ein paar Infos: Der Clip wurde innerhalb von drei Tagen aufgenommen. Die Action wurde vorab eine Woche lang entwickelt und erprobt. Gedreht wurde in Wales und einzig die Darsteller und Evans waren am Set anwesend.
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