Zum 27. Mal fanden am Samstagabend im Hyatt Regency Century Plaza in Los Angeles die Verleihungen des PGA (Producers Guild of America) Awards statt.
Am Samstagabend (23.Januar) wurden die alljährlichen PGA Awards verliehen und überraschenderweise ging der Hauptpreis an die Wirtschaftkrisen-Satire „The Big Short“. Dieser Hauptpreis trägt den Namen „Darryl F. Zanuck Award“ (benannt nach dem berühmten Vater des Studiosystems in Hollywood, Darryl F. Zanuck). Entgegengenommen haben den Preis die Produzenten Dede Gardner, Brad Pitt und Jeremy Kleiner.
Das Spannende an dem Gewinn dieses Preises ist, dass in den meisten Fällen, der ausgezeichnete Film kurze Zeit später dann auch einen Oscar in der Kategorie „Bester Film“ gewinnt. Das liegt vor allem daran, dass ein großer Teil der PGA-Jury ebenfalls ein Teil der Academy of Motion Picture Arts and Sciences ist, welche für die Oscars zuständig ist. Zudem nutzt die Jury hier, im Gegensatz zu den Golden Globes, das gleiche Wertungssystem wie die Oscars.
Aber um die Frage klären zu können, ob sich "The Big Short" tatsächlich gegen "Mad Max: Fury Road“, "The Revenant“ oder "Spotlight“ bewähren kann, müssen wir bis zum 28. Februar abwarten.
Was denkt ihr, wer wird sich eurer Meinung nach bei den Oscars am 28. Februar 2016 durchsetzen?