Regisseur, Autor und Produzent Werner Herzog ist nicht nur für seine Spielfilme, sondern auch für seine Dokumentationen bekannt. Dieses Jahr wird mit „Lo and Behold, Reveries Of The Connected World” eine weitere veröffentlicht. Darin geht Herzog der Frage nach, die wichtig für uns alle die moderne Vernetzung geworden ist. Dafür befragte er Internet-Eperten wie Elon Musk, den Hacker Kevin Mitnick und den Informatiker Bob Kahn.
Die Premiere der Dokumentation fand gestern (am 23.Januar) beim Sundance Film Festival statt. Geplant ist, den Film später auch online zugänglich zu machen. Finanziert wurde „Lo and Behold“ von Netscourt, einer Sicherheitsfirma die auf das Internet spezialisiert ist.
Werner Herzog, der angibt selbst kein Handy zu besitzen und seinen Computer nur für Google Maps und E-Mails verwendet, gab in einem Statement an, dass er als unerfahrener Netznutzer das Thema sehr interessant fand…
[…] weil meine Erfahrungen mit dem Internet begrenzt sind, konnte ich mich der Thematik als Außenseiter annehmen und die Konturen schärfer sehen. Ich folgte meiner Neugierde und denke, dass die Ehrfurcht und Aufregung dabei zum Ausdruck kommen.“
Reizt euch die Doku?