{{ tweet.login }}

{{{ tweet.body | format }}}

Wird geladen...

×
×

Erwähnungen

×

Benachrichtigungen

Disney sind Sklavenhalter - George Lucas mag "Das Erwachen der Macht" nicht

Stu

Von Stu

Bildnachweis: © Fox | George Lucas im Behind-the-Scenes von "Star Wars: Episode I - Die Dunkle Bedrohung"

Nicht allen gefällt „Star Wars: Das Erwachen der Macht“. Der Bewertungsschnitt des Spektakels ist zwar sehr hoch, aber kritische Stimmen lassen sich immer finden. Eine davon ist sogar äußerst prominent: George Lucas. Der Schöpfer der Saga hat die neuste Episode gesehen und war wenig angetan, wie er nun verriet. Er sagt:

Disney wollte einen Retro-Film machen. Mir gefällt das nicht. Bei jedem Film habe ich hart gearbeitet, damit er sich von dem anderen abhebt. Ich habe jeden komplett anders gestaltet - andere Planeten, andere Raumschiffe, um etwas Neues zu schaffen.

Lucas geht sogar soweit, dass er die Produzenten des neuen Films mit Sklavenhändlern vergleicht:

Das sind meine Kinder. Ich liebe sie, ich habe sie erschaffen, ich bin sehr intim mit ihnen verbandelt, und ich habe sie an die weißen Sklavenhalter verkauft, die sich ihrer annehmen […]

Lucas äußerste sich außerdem noch dazu, warum er nicht zumindest als Autor am Film beteiligt war:

Sie [Disney] waren ohnehin nicht sehr bestrebt, mich einzubeziehen. Wenn ich mich eingemischt hätte, hätte es Ärger gegeben, weil sie nicht das gemacht hätten, was ich wollte. [...]. Und so sagte ich, Ok, ich werde meinen Weg gehen, und lasse sie ihren Weg gehen

Gewiss kann man Lucas schon verstehen, immerhin war „Star Wars“ seine Schöpfung. Er errichtete darauf ein eigenes Imperium aus Filmen, Serien, Videospielen, Spielzeug und, und, und. Allerdings hat er eine Frage nicht beantwortet: Warum hat er die Rechte an Disney verkauft?

Was haltet ihr von Lucas‘ Aussagen? Könnt ihr ihn verstehen und glaubt ihr vielleicht, da spielt auch Neid eine große Rolle?

Wird geladen...