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Auszeit auf einer Farm - Hayden Christensen verrät, wo er all die Jahre war

Stu

Von Stu

Quelle: LA Time
Bildnachweis: © Fox | Szene aus "Star Wars: Episode III"

Wenn man über die „Star Wars“-Prequel-Trilogie mosert, dann bekommt nicht nur Jar Jar Binks,  sondern auch Darsteller Hayden Christensen ordentlich sein Fett weg. Der Kanadier der in „Der Angriff der Klonkrieger“ und „Die Rache der Sith“ Anakin Skywalker, also den späteren Darth Vader spielte, war für viele mit ein Grund dafür, warum die Prequels versagten. Dennoch waren die Filme äußerst erfolgreich, aber von Christensen hat man nicht mehr viel gehört.  Nun gab er ein Interview und erklärte, was er nach „Star Wars“ tat.

Er war nicht etwa abgeschrieben in Hollywood, nach dem z.B. der Actionfilm „Jumper“ mit ihm in der Hauptrolle sich als Flop erwies, sondern verließ Hollywood und arbeitete einige Jahre freiwillig auf einer Farm. Die Konsequenzen dieser Entscheidung schienen ihm bewusst. So sagte er etwa folgendes:

Auf eine eigenartige, selbstzerstörerische Art hat mir das gefallen. In einem Teil meines Kopfes habe ich gedacht, wenn diese Auszeit meine Karriere zerstört, dann soll es so sein. Wenn ich es danach nicht zurück schaffe, dann habe ich es vielleicht auch nicht verdient.

Warum er sich diese Auszeit nahm, beantwortete er mit folgenden Worten:

Ich dachte, ich hätte dieses tolle Geschenk Star Wars, das mir all diese Chancen und eine Karriere offenbarte, aber das fühlte sich ein bisschen zu leicht an. Ich wollte nicht durchs Leben gehen mit dem Gefühl, einfach auf einer Welle geritten zu sein.

Seit 2014 ist er wieder als Darsteller aktiv und spielte neben Nicolas Cage in „Outcast – Der letzte Tempelritter“ und in „American Heist“ neben Adrien Brody. Beide Filme sind hierzulande nur fürs Heimkino erschienen und erhielten negative bis gemischte Kritiken. Noch ohne deutschen Startermin ist das Drama „90 Minutes in Heaven“, welches in den USA, ohne größeren Erfolg, im Herbst, erschien. Aktuell soll Christensen in den Vorbereitungen für die Titelrolle in „Marco Polo“ sein, einem Historienfilm von „The Fast and the Furious“-Regisseur Rob Cohen, der selbst in letzter Zeit versuchte, nach diversen Flops, wieder ein Comeback hinzulegen. Übrigens, hier erfahrt ihr, welchen Filmschaffenden 2015 ein Comeback geglückt ist.

Was glaubt ihr? Gelingt Christensen ein Comeback?

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