Bildnachweis: © Walt Disney | Die beiden Entdeckungen aus "Das Erwachen der Macht": BB-8 und Rey

Diskussion zum Sonntag: Das Blockbusterkino braucht mehr Heldinnen!

von Sebastian Groß

Star Wars: Das Erwachen der Macht“ läuft seit Donnerstag in den deutschen Kinos und dass der Film alle Rekorde sprengt, überrascht sicherlich nur wenige. Was viele aber anscheinend überrascht, ist die neue Heldin Rey, gespielt von der noch unbekannten Britin Daisy Ridley. Die kam bislang recht gut bei Kritik wie Publikum an.

Wenn man sich die letzten Blockbuster so anschaut, fällt auf, dass echte Heldinnen immer noch Mangelware sind. Wenn es sie jedoch gibt, werden sie oftmals auf ihr Äußeres reduziert. So wurde zwar versucht in „Avengers: Age of Ultron“ Black Widows Charakter auszubauen, letztlich bleibt aber auch diese starke, weibliche Heldenfigur festgefahren und festgezurrt in ihrem engen Lederoutfit.

Ja, wirklich gute weibliche Heldenfiguren, die kein männliches Gegenstück brauchen, um sich durchzusetzen gibt es wenige und oftmals werden uns beinharte Kampfamazonen wie Milla Jovovich in den „Resident Evil“-Filmen oder Michelle Rodriguez im „Fast & Furious“-Franchise als Paradebeispiele für weibliche Helden vorgesetzt. Das moderne Blockbusterkino braucht mehr Heldinnen wie Rey! Katniss Everdeen alleine reicht nicht, oder?

Findet ihr das auch, oder seid ihr der Meinung, es gibt genügend weibliche Helden im modernen Blockbusterkino? Oder würdet ihr euch freuen, mehr Heldinnen im Kino sehr zu dürfen? Sagt uns eure Meinung.

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