Während des diesjährigen Fantasy Filmfest berichteten wir davon, dass das Publikum in Nordamerika den Body-Horror „Bite“ echt zum kotzen fand (hier mehr dazu). Dass Brechen im Kino nicht zwangsläufig einem Ekelhorrorfilm zu zuordnen ist, beweist nun scheinbar Robert Zemeckis' Drama „The Walk“ mit Joseph Gordon-Levitt in der Hauptrolle.
Der Film erzählt die wahre Geschichte des Hochseilartisten Philippe Petit, der 1974 ohne Genehmigung zwischen den beiden Türmen des World Trade Centers, ungesichert auf einem heimlich angebrachten Stahlseil balancierte. Das war für einige Mägen in den USA wohl einfach zu viel – vor allem auch weil der Film in 3D gezeigt wird. Das berichtet zumindest ein Mitarbeiter der Empire via Twitter (siehe unten). Laut seiner Aussage war der Vertigo-, also Schwindeleffekt für einige Zuschauer einfach zu heftig, weswegen sie sich übergeben mussten.
Das klingt nach durchaus guter PR für „The Walk“. Ob euch auch flau im Magen wird oder ob ihr es aushaltet könnt ihr ab dem 22. Oktober selbst herasufinden, dann startet der Film, der auf einer wahren Begebenheit beruht, in unseren Kinos. Ach ja, der Film kam bislang sehr gut bei der Kritik an, deswegen gab innerhalb der News auch keine dummen Kotz-Witze. Ja, schade.
Mal unter uns: Was bringt euren Magen im Kino zum rebellieren?